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Handy-Kamera-Test: Die ultimative Bewertung der besten Smartphone-Kameras

Lukas Fuchs vor 7 Monaten in  Kundenbewertungen und Erfahrungen 3 Minuten Lesedauer

Auflösung und Megapixel: Welche Rolle spielen sie bei der Bildqualität?

Du hast dich wahrscheinlich schon einmal gefragt, warum bestimmte Smartphones mit mehr Megapixeln werben als andere. Aber was genau bedeuten Megapixel und welchen Einfluss haben sie auf die Bildqualität? In diesem Abschnitt gehen wir dieser Frage auf den Grund.

Was sind Megapixel?

Megapixel sind eine Maßeinheit für die Auflösung digitaler Bilder. Ein Megapixel entspricht einer Million Pixel. Die Auflösung eines Bildes wird in der Regel in Megapixeln gemessen, z. B. 12 MP (12 Millionen Pixel) oder 48 MP (48 Millionen Pixel).

Auflösung und Bildgröße

Je höher die Auflösung eines Bildes, desto mehr Pixel enthält es. Dies bedeutet, dass du das Bild auf einem größeren Bildschirm anzeigen oder ausdrucken kannst, ohne dass es verpixelt erscheint.

Einfluss auf die Bildqualität

Die Auflösung ist nur einer von mehreren Faktoren, die die Bildqualität beeinflussen. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass eine höhere Auflösung eine bessere Bildqualität ergibt. Dies liegt daran, dass mehr Pixel mehr Details erfassen können.

Grenzen der Auflösung

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine höhere Auflösung nicht immer eine bessere Bildqualität garantiert. Wenn die Pixel zu klein werden, kann dies zu Bildrauschen und anderen Problemen führen. Außerdem ist die Sensortechnologie, die die Pixel erfasst, genauso wichtig wie die Auflösung.

Fazit

Auflösung und Megapixel sind wichtige Faktoren bei der Beurteilung der Bildqualität eines Smartphones. Eine höhere Auflösung kann detailliertere Bilder ermöglichen, aber sie ist nicht der einzige Faktor, der die Bildqualität bestimmt.

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Sensortechnologie: Was sind die Unterschiede zwischen CCDs und CMOS-Sensoren?

Als Herzstück deiner Smartphone-Kamera ist der Sensor ein entscheidender Faktor für die Bildqualität. Es gibt zwei Haupttypen von Sensoren, die in Smartphones verwendet werden: CCDs (Charge-Coupled Devices) und CMOS (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor).

CCD-Sensoren

Vorteile:

  • Hohe Bildqualität mit geringem Rauschen
  • Geringer Stromverbrauch

Nachteile:

  • Langsamer Ausleseprozess, was zu Bewegungsunschärfe führen kann
  • Größer und teurer als CMOS-Sensoren

CMOS-Sensoren

Vorteile:

  • Schneller Ausleseprozess, wodurch Bewegungsunschärfe reduziert wird
  • Stromsparender und kompakter als CCD-Sensoren
  • Ermöglichen zusätzliche Funktionen wie Phasenerkennungs-Autofokus (PDAF)

Nachteile:

  • Höheres Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Kann zu Rolling-Shutter-Effekten führen (vertikale Verzerrungen bei schnellen Bewegungen)

Welcher Sensor ist besser?

Die Wahl zwischen CCD- und CMOS-Sensoren hängt von deinen Prioritäten ab. Wenn du eine hervorragende Bildqualität mit geringem Rauschen priorisierst, ist ein CCD-Sensor eine gute Wahl. Wenn du jedoch einen schnelleren Autofokus, eine kompaktere Größe und geringeren Stromverbrauch bevorzugst, ist ein CMOS-Sensor die bessere Wahl.

Wichtige Merkmale von Sensoren

Neben der CMOS- oder CCD-Technologie gibt es weitere wichtige Merkmale von Sensoren zu beachten:

  • Sensorgröße: Eine größere Sensorgröße ermöglicht eine bessere Bildqualität, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Pixelgröße: Eine größere Pixelgröße trägt zu einem höheren Dynamikbereich und einer besseren Farbwiedergabe bei.
  • Anzahl der Megapixel: Die Anzahl der Megapixel ist zwar wichtig, aber sie ist nicht der einzige Indikator für die Bildqualität.

Brennweite und Blende: Wie beeinflussen sie den Tiefeneffekt und die Lichtstärke?

Als nächstes erkunden wir zwei weitere kritische Aspekte von Smartphone-Kameras: Brennweite und Blende. Zusammen bestimmen sie die optischen Eigenschaften des Objektivs und beeinflussen maßgeblich den Look und die Qualität deiner Bilder.

Brennweite

Die Brennweite wird in Millimetern (mm) gemessen und beschreibt den Abstand zwischen dem optischen Mittelpunkt des Objektivs und dem Bildsensor. Sie bestimmt den Bildwinkel, den die Kamera aufnimmt:

  • Kurze Brennweite (Weitwinkel): Erfasst einen weiten Bildwinkel für Landschaftsaufnahmen, Gruppenfotos und Innenräume.
  • Mittlere Brennweite (Normal): Ahmt die menschliche Sicht nach und eignet sich für Porträts, Dokumentarfotografie und alltägliche Aufnahmen.
  • Lange Brennweite (Tele): Zoomt auf entfernte Objekte heran und wird für Tierfotografie, Sport und Porträts mit verschwommenem Hintergrund verwendet.

Blende

Die Blende ist eine Öffnung im Objektiv, die die Lichtmenge steuert, die auf den Sensor gelangt. Sie wird in f-Zahlen angegeben, wie f/2.8 oder f/5.6:

  • Niedrige f-Zahl (große Blende): Lässt mehr Licht ein und erzeugt eine geringe Schärfentiefe (Unschärfe im Hintergrund).
  • Hohe f-Zahl (kleine Blende): Lässt weniger Licht ein, erhöht aber die Schärfentiefe (mehr Bereiche im Bild sind scharf).

Auswirkungen von Brennweite und Blende auf den Tiefeneffekt

Die Kombination aus Brennweite und Blende hat einen großen Einfluss auf den Tiefeneffekt (Bokeh) deiner Bilder.

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  • Teleobjektive mit großer Blende (z. B. f/2.8) erzeugen eine flache Schärfentiefe, wodurch der Hintergrund stark unscharf wird. Dies eignet sich hervorragend für Porträts, wo du den Fokus auf das Motiv lenken möchtest.
  • Weitwinkelobjektive mit kleiner Blende (z. B. f/5.6) haben eine große Schärfentiefe, wodurch der gesamte Bildinhalt scharf bleibt. Dies ist ideal für Landschaftsaufnahmen, wo du alles im Fokus behalten möchtest.

Auswirkungen von Brennweite und Blende auf die Lichtstärke

Die Blende beeinflusst auch die Lichtstärke des Objektivs. Eine niedrigere f-Zahl bedeutet eine größere Blende, die mehr Licht einlässt. Dies ist vorteilhaft bei schlechten Lichtverhältnissen oder für Fotos mit schneller Verschlusszeit, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Brennweite und Blende sind entscheidende Faktoren für die optische Leistung einer Smartphone-Kamera. Durch das Verständnis ihrer Auswirkungen kannst du die richtigen Einstellungen für verschiedene Aufnahmeszenarien wählen und atemberaubende Bilder mit der gewünschten Schärfentiefe und Lichtstärke erzielen.

Objektivqualität: Wie wichtig ist die Linsengüte für die Schärfe und Klarheit der Bilder?

Bei der Beurteilung der Fähigkeiten einer Handykamera ist die Linsenqualität ein entscheidender Faktor. Sie bestimmt die Schärfe, Klarheit und Verzerrungsarmut deiner Bilder.

Lichtstärke und Tiefenschärfe

Die Lichtstärke eines Objektivs wird durch seine maximale Blende beschrieben, die in Blendenstufen wie f/1.8 oder f/2.8 angegeben wird. Eine niedrigere Blendenzahl bedeutet eine größere Blende, die mehr Licht ins Objektiv lässt. Dies ermöglicht dir, bei schlechten Lichtverhältnissen ohne Blitz zu fotografieren und eine geringere Tiefenschärfe zu erzielen, wodurch der Hintergrund unscharf wird und der Fokus auf deinem Motiv liegt.

Verzeichnung und Aberration

Verzeichnung tritt auf, wenn gerade Linien gebogen erscheinen, während Aberrationen Farbsäume oder Unschärfe an den Rändern des Bildes verursachen können. Hochwertige Objektive minimieren diese Fehler und sorgen für scharfe, kontrastreiche Bilder.

Bildstabilisierung im Objektiv

Einige Handyobjektive verfügen über eingebaute Bildstabilisierung, die Verwacklungen ausgleicht. Dies ist besonders nützlich bei der Aufnahme von Videos oder bei Verwendung langer Verschlusszeiten bei wenig Licht.

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Fazit

Die Linsenqualität spielt eine entscheidende Rolle für die Gesamtbildqualität deiner Handykamera. Hochwertige Objektive liefern schärfere, klarere Bilder mit minimalen Verzerrungen und Aberrationen. Beim Kauf eines neuen Smartphones solltest du unbedingt die Objektivqualität berücksichtigen, insbesondere wenn du ein begeisterter Fotograf bist.

Stabilisierung: Welche Arten der Stabilisierung gibt es und wie effektiv sind sie?

Verwackelte Bilder können die Bildqualität erheblich beeinträchtigen und ein ansonsten gutes Foto ruinieren. Um Verwacklungen zu vermeiden, bieten Smartphone-Kameras verschiedene Arten der Stabilisierung an.

Optische Bildstabilisierung (OIS)

OIS verwendet bewegliche Linsengruppen, um Kameraverwacklungen auszugleichen. Dies ist die effektivste Form der Stabilisierung, da sie vor der Aufnahme erfolgt und somit Verwacklungen direkt verhindert. OIS ist besonders bei Aufnahmen mit langen Verschlusszeiten oder bei Verwendung von Teleobjektiven nützlich.

Elektronische Bildstabilisierung (EIS)

EIS wird in der Software der Kamera implementiert und analysiert die Bilddaten, um Verwacklungen zu erkennen und auszugleichen. Während EIS nicht so effektiv ist wie OIS, kann es dennoch helfen, kleinere Verwacklungen zu reduzieren. EIS wird häufig bei Videaufnahmen verwendet, da es die Kamera nicht mit beweglichen Teilen beschwert.

Hybridstabilisierung

Hybridstabilisierung kombiniert OIS und EIS, um die Vorteile beider Systeme zu nutzen. Diese Art der Stabilisierung bietet die beste Stabilisierung insgesamt und ist in High-End-Smartphones zu finden.

Wie effektiv ist die Stabilisierung?

Die Wirksamkeit der Stabilisierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Grad der Verwacklung, der Brennweite des Objektivs und der Qualität des Stabilisierungssystems. Im Allgemeinen kann eine gute Stabilisierung die Wahrscheinlichkeit eines verwackelten Bildes um bis zu 80 % reduzieren.

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Fazit

Die Wahl der richtigen Stabilisierungstechnologie für deine Smartphone-Kamera hängt von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du häufig Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder mit langen Verschlusszeiten machst, solltest du eine Kamera mit OIS oder Hybridstabilisierung wählen. Wenn du vor allem Videos aufnimmst, kann EIS eine gute Option sein.

Autofokus: Welche AF-Systeme sind am schnellsten und zuverlässigsten?

Der Autofokus (AF) ist ein entscheidender Faktor für die Bildqualität, insbesondere bei Objekten in Bewegung. Ein schneller und präziser AF stellt sicher, dass du scharfe und fokussierte Aufnahmen erzielst.

Phasendetektions-Autofokus (PDAF)

PDAF ist ein AF-System, das die Phase des Lichts nutzt, um die Entfernung zum Motiv zu bestimmen. Es ist sehr schnell und zuverlässig und wird häufig in DSLR- und spiegellosen Kameras verwendet. Einige Smartphones verwenden auch PDAF, wie z. B. das Google Pixel 7 Pro.

Kontrastdetektions-Autofokus (CDAF)

CDAF basiert auf dem Prinzip, dass ein Objekt scharf ist, wenn die Kontrastunterschiede zwischen seinen Pixeln maximiert sind. CDAF ist langsamer als PDAF, aber es ist weniger anfällig für Fehlfokussierungen. Die meisten Smartphones verwenden CDAF.

Hybrid-Autofokus

Hybrid-Autofokus kombiniert PDAF und CDAF, um die Vorteile beider Systeme zu nutzen. Er ist schnell, zuverlässig und funktioniert gut bei allen Lichtverhältnissen. Smartphones wie das Samsung Galaxy S23 Ultra verwenden Hybrid-Autofokus.

Andere AF-Technologien

Neben PDAF, CDAF und Hybrid-Autofokus gibt es noch andere AF-Technologien wie:

  • Laserdetektions-Autofokus (LDAF): Verwendet einen Laserstrahl, um die Entfernung zu messen.
  • Ultraschall-Autofokus (USAF): Sendet Ultraschallwellen aus, um die Entfernung zu bestimmen.
  • Duale Pixel PDAF: Verwendet jeden Pixel des Sensors sowohl für die Bildgebung als auch für den Autofokus.

Welches AF-System ist das beste?

Das beste AF-System hängt von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du schnelle und zuverlässige Fokussierung bei allen Lichtverhältnissen benötigst, ist ein Hybrid-Autofokus die beste Wahl. Wenn du ein Smartphone mit hervorragender Videoaufnahmefähigkeit suchst, solltest du ein Gerät mit PDAF in Betracht ziehen. Für die meisten Nutzer bietet ein CDAF-System eine gute Balance zwischen Geschwindigkeit und Genauigkeit.

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Nachtmodus und HDR: Wie verbessern sie die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen?

Bei schlechten Lichtverhältnissen können Handy-Kameras mit zwei Schlüsseltechnologien die Bildqualität verbessern: dem Nachtmodus und HDR (High Dynamic Range).

Nachtmodus

Der Nachtmodus verwendet fortschrittliche Algorithmen, um Bildrauschen zu reduzieren und die Detailtreue bei Nacht oder in schwach beleuchteten Umgebungen zu verbessern. Er funktioniert in der Regel durch:

  • Langzeitbelichtung: Der Sensor nimmt das Bild über einen längeren Zeitraum auf, wodurch mehr Licht eingefangen wird.
  • Mehrfachaufnahmen: Die Kamera nimmt mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungsstufen auf und kombiniert sie zu einem einzigen Bild mit einem größeren Dynamikbereich.
  • Rauschunterdrückung: Spezielle Algorithmen entfernen unscharfe Bereiche und digitales Rauschen aus dem Bild, um die Klarheit zu erhöhen.

HDR

HDR ist eine Technik, die den Dynamikbereich eines Bildes erweitert, sodass sowohl helle als auch dunkle Bereiche gleichermaßen detailliert dargestellt werden können. Dies ist besonders nützlich bei Szenen mit starkem Kontrast, wie etwa Sonnenuntergängen oder Nachtaufnahmen.

HDR funktioniert durch:

  • Mehrfachaufnahmen: Die Kamera nimmt mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungsstufen auf.
  • Zusammenfügen: Die Bilder werden zu einem einzigen Bild zusammengefügt, wobei die hellsten Teile aus den überbelichteten Aufnahmen und die dunkelsten Teile aus den unterbelichteten Aufnahmen verwendet werden.

Vorteile von Nachtmodus und HDR

Gemeinsam bieten Nachtmodus und HDR folgende Vorteile:

  • Verbesserte Detailtreue: Sie reduzieren Rauschen und erhöhen die Klarheit, sodass du auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe und detailreiche Bilder aufnehmen kannst.
  • Erweiterter Dynamikbereich: HDR erweitert den Dynamikbereich, wodurch kontrastreiche Szenen ohne ausgewaschene Glanzlichter oder undurchsichtige Schatten aufgenommen werden können.
  • Reduziertes Rauschen: Nachtmodus eliminiert Bildrauschen, sodass du auch bei wenig Licht klare und saubere Aufnahmen machen kannst.

Beispielsweise ist die Google Pixel 7 für ihre hervorragende Nachtaufnahmefunktion bekannt, während die Samsung Galaxy S23 Ultra einen beeindruckenden HDR-Modus bietet.

Videoqualität: Auflösung, Bildrate und Stabilisierung

Beim Aufnehmen von Videos mit deinem Smartphone ist die Qualität von drei Schlüsselfaktoren abhängig: Auflösung, Bildrate und Stabilisierung.

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Auflösung

Die Auflösung beschreibt die Anzahl der Pixel, aus denen ein Video besteht. Eine höhere Auflösung führt zu schärferen und detaillierteren Aufnahmen. Die gängigsten Auflösungen für Smartphone-Videos sind:

  • HD (1280 x 720 Pixel)
  • Full HD (1920 x 1080 Pixel)
  • 4K (3840 x 2160 Pixel)
  • 8K (7680 x 4320 Pixel)

Für die meisten Zwecke ist Full HD ausreichend, aber wenn du Videos auf einem großen Bildschirm oder für Postproduktion bearbeitest, ist 4K oder höher vorzuziehen.

Bildrate

Die Bildrate gibt an, wie viele Bilder pro Sekunde (FPS) ein Video aufnimmt. Eine höhere Bildrate führt zu flüssigeren und realistischeren Bewegungen. Die gängigsten Bildraten für Smartphone-Videos sind:

  • 24 FPS (Standard für Kinofilme)
  • 30 FPS (Standard für Fernsehsendungen und die meisten Smartphones)
  • 60 FPS (für flüssigere Aufnahmen)
  • 120 FPS (für Zeitlupensequenzen und schnelle Aktionen)

Für die meisten Aufnahmen ist 30 FPS ausreichend, aber für Action-Aufnahmen oder schnelle Bewegungen ist eine höhere Bildrate vorzuziehen.

Stabilisierung

Smartphone-Kameras verfügen über verschiedene Stabilisierungssysteme, um Verwacklungen zu reduzieren und reibungslosere Aufnahmen zu erzielen. Die beiden Haupttypen der Stabilisierung sind:

  • Optische Bildstabilisierung (OIS): Verwendet Hardwarekomponenten, um Verwacklungen auszugleichen.
  • Elektronische Bildstabilisierung (EIS): Verwendet Software, um Verwacklungen zu reduzieren, aber kann zu einem geringfügigen Qualitätsverlust führen.

Einige Smartphones bieten außerdem Hybridsysteme, die sowohl OIS als auch EIS kombinieren. Für die beste Stabilisierung solltest du nach einem Smartphone mit OIS suchen oder einem Hybridsystem mit starker OIS-Komponente.

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Software-Funktionen: Welche Kamera-Apps bieten die besten Features und Bearbeitungsmöglichkeiten?

Neben der Hardware spielen auch die Kamera-Apps eine entscheidende Rolle für die Bildqualität deines Smartphones. Sie bieten dir eine Vielzahl an Features und Bearbeitungsmöglichkeiten, die deine Aufnahmen optimieren können.

Fotoaufnahme-Modi

Moderne Kamera-Apps bieten oft verschiedene Aufnahmemodi, die für bestimmte Situationen optimiert sind. Zu den gängigen Modi gehören:

  • Porträt: Verwende diesen Modus für Aufnahmen mit unscharfem Hintergrund (Bokeh-Effekt).
  • Nacht: Dieser Modus verbessert die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Sport: Der Sportmodus friert Bewegungen ein und reduziert Verwacklungen.
  • Makro: Mit diesem Modus kannst du Nahaufnahmen von kleinen Objekten machen.

Bearbeitungsfunktionen

Nach der Aufnahme bietet dir deine Kamera-App eine Reihe von Bearbeitungswerkzeugen, mit denen du deine Fotos verbessern kannst. Dazu gehören:

  • Filter: Passe die Farbgebung und den Look deiner Bilder mit Filtern an.
  • Anpassungen: Nimm Feinabstimmungen an Helligkeit, Kontrast, Sättigung und mehr vor.
  • Retusche: Entferne rote Augen, glätte Haut und korrigiere Unreinheiten.
  • Collagen und Layouts: Erstelle aus mehreren Fotos ansprechende Collagen und Layouts.

Zusätzliche Features

Über die grundlegenden Foto- und Bearbeitungsfunktionen hinaus bieten einige Kamera-Apps weitere nützliche Features:

  • RAW-Unterstützung: Speichere deine Bilder im RAW-Format, um später mehr Bearbeitungsmöglichkeiten zu haben.
  • Fernbedienung: Steuere deine Kamera aus der Ferne über eine Begleit-App.
  • Sprachsteuerung: Nimm Fotos auf oder ändere Einstellungen einfach per Sprachbefehl.
  • AI-gestützte Funktionen: Nutze KI (künstliche Intelligenz) für automatische Szenenerkennung, Objektverfolgung und automatische Optimierungen.

Empfehlungen für Kamera-Apps

Im Google Play Store und im Apple App Store gibt es zahlreiche Kamera-Apps zur Auswahl. Hier sind einige unserer Empfehlungen:

  • Google Kamera (Android): Die Kamera-App von Google ist für ihre hervorragende Bildqualität und KI-gestützten Funktionen bekannt.
  • Camera+ (iOS): Camera+ bietet eine breite Palette an manuellen Steuerungen und Bearbeitungswerkzeugen für erfahrene Fotografen.
  • ProCam 8 (iOS): Diese App bietet eine umfangreiche Auswahl an professionellen Funktionen, darunter RAW-Unterstützung und manuelle Fokussteuerung.
  • Adobe Photoshop Camera (Android, iOS): Mit KI-gestützten Filtern und Werkzeugen kannst du mit dieser App kreative und auffällige Bilder erstellen.

Vergleich beliebter Smartphones: Ranglisten der besten Handy-Kameras

Nach der Erörterung der technischen Aspekte von Handy-Kameras ist es an der Zeit, konkrete Smartphone-Modelle zu bewerten und eine Rangliste der besten Handy-Kameras zu erstellen.

Weitere Informationen findest du in diesem Artikel: Klebstoffe und Dichtstoffe: Die unverzichtbare Kombination für zuverlässige Verbindungen

High-End-Smartphones

Im High-End-Bereich dominieren folgende Geräte:

  • Apple iPhone 14 Pro Max: Bekannt für seinen fortschrittlichen 48-MP-Hauptsensor mit Quad-Pixel-Technologie, der außergewöhnliche Details und einen weiten Dynamikbereich bietet.
  • Samsung Galaxy S23 Ultra: Ausgestattet mit einem 108-MP-Sensor, der scharfe und klare Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen liefert, sowie einem fortschrittlichen Kamera-System mit Teleobjektiven und Weitwinkelobjektiven.
  • Google Pixel 7 Pro: Renommiert für seine KI-gestützten Bildverarbeitungsfunktionen, die für außergewöhnliche Farben, Kontrast und Klarheit sorgen.

Mittelklasse-Smartphones

In der Mittelklasse schneiden diese Modelle hervorragend ab:

  • Google Pixel 6a: Bietet ein erstaunliches Preis-Leistungs-Verhältnis mit einem soliden 12,2-MP-Sensor, der von der fortschrittlichen Pixel-Kamera-Software unterstützt wird.
  • OnePlus Nord 2T: Ausgestattet mit einem 50-MP-Dreifachkamera-System mit optischer Bildstabilisierung für scharfe und detaillierte Aufnahmen.
  • Xiaomi Redmi Note 11 Pro 5G: Verfügt über einen 108-MP-Hauptsensor, der bei gutem Licht beeindruckende Aufnahmen macht, aber bei schlechten Lichtverhältnissen seine Grenzen hat.

Budget-Smartphones

Für preisbewusste Nutzer sind folgende Geräte empfehlenswert:

  • Realme 9i: Mit einem 50-MP-Hauptsensor und einem 2-MP-Makroobjektiv bietet er ordentliche Aufnahmen bei Tageslicht und einen zuverlässigen Nachtmodus.
  • POCO M4 Pro 5G: Ausgestattet mit einem Dreifachkamera-System, das einen 64-MP-Hauptsensor, ein 8-MP-Ultraweitwinkelobjektiv und ein 2-MP-Makroobjektiv umfasst.
  • Samsung Galaxy A23 5G: Verfügt über eine 50-MP-Quad-Kamera, die sich in den meisten Beleuchtungssituationen gut schlägt und über eine hervorragende Stabilisierung verfügt.

Die Rangliste der besten Handy-Kameras hängt letztendlich von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn du die beste Gesamtbildqualität suchst, sind die High-End-Optionen die beste Wahl. Wenn du jedoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis oder ein kompakteres Gerät bevorzugst, sind die Mittelklasse- und Budget-Smartphones eine gute Alternative.

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